Weibliche Genitalverstümmelung (englisch "Female Genital Mutilation" FGM) ist eine schwere Menschenrechtsverletzung.
In der Republik Gambia ist FGM seit 2015 verboten. Jetzt gab es den Versuch, es wieder zu legalisieren.
Doch FGM bleibt illegal in Gambia!
Das Parlament hat am 15.07.2024 ein Zeigen gesetzt und gegen die Legalisierung gestimmt.
Die Stiftung Mensch und Tier fördert Projekte, die aktiv dazu beitragen, FGM zu beenden, Frauen zu stärken und Familien zu unterstützten.
Der Zinduka e.V. wurde 2016 in Marburg an der Lahn gegründet. Die Gründerin Antonia Waskowiak begann aber bereits 2011 zusammen mit lokalen Freiwilligen in Kenia mit den Aktivitäten.
"Zinduka" ist Kiswahili und bedeutet Hoffnungsschimmer. Die Ziele des Vereins sind die Förderung von Bildungseinrichtungen und die Abschaffung der weiblichen Genitalverstümmelung in Kenia.
Zindukas größtes Projekt ist das Girls Empowerment Projekt. Dieses ist ein sicherer Ort für Mädchen, die in Gefahr sind, beschnitten zu werden. Dort lernen sie Wichtiges über FGM, Hygiene, Kultur, Kinderrechte und vieles mehr.
Für eine nachhaltige Wirkung werden zudem die Eltern und Familien der Mädchen in das Projekt involviert und lernen auch das, was ihre Töchter lernen. Durch regelmäßige Hausbesuche wird Kontakt mit den Familien gehalten. So konnte Zinduka bereits die Töchter von über 600 Familien vor FGM bewahren.